Unterstützung für Göttinger Lichterlauf

Das Aktionsteam für das Elternhaus Göttingen aus Goslar überreichte 390 Euro für den Göttinger Lichterlauf.

Durch die Pandemie gab es eine zweijährige Pause, doch am 2. Oktober sollte wieder eine Präsenzveranstaltung in Göttingen stattfinden.
Drei Tage vorher wurde die Veranstaltung schweren Herzens abgesagt. Die Wettervorhersage kündigte Starkregen und Sturm an. Der Aufbau der Lichttechnik dauert etwa drei Tage, da die Technik sehr empfindlich ist. Der Kiessee in Göttingen liegt in einem
Naturschutzgebiet. Die schweren LKW mit der aufwendigen Technik würden den aufgeweichten Boden einfach zu sehr schädigen. Um Teilnehmende, Helfende und Technik vor Schaden zu bewahren, gab es keine andere Lösung.

Die Teammitglieder aus Goslar konnten an der Laufveranstaltung vor Ort nicht teilnehmen.

Daher veranstalteten sie auch in diesem Jahr wieder vier Mitmachaktionen. Am Montag, 26. September, gab es den traditionellen Spaziergang um den Vienenburger See. Wegen des unbeständigen Wetters sagte vormittags etwa die Hälfte der gemeldeten Teilnehmerinnen ab. Doch die elf Aktiven und der Spendensammelhund „Sam“ genossen den zwar windigen, aber regenfreien Herbsttag. Andere hatten dieselbe Idee und genossen die Natur.

Fast alle Angesprochenen waren von der Spendensammelaktion in Verbindung mit Bewegung an der frischen Luft begeistert und füllten Sams Spendendose oder das Spendenherz. Kaum wieder bei den Autos angekommen, setzte der Regen ein, der die folgenden Aktionen in den jeweiligen Innenbereich verbannten. Um 18 Uhr veranstaltete die Jongliergruppe Luftikus ein öffentliches Training. Neben zwei Frauen aus Goslar, die einmal Jonglieren probieren wollten, komplettierten die Gruppe „Beu“ aus Mönchengladbach und ein Aktiver aus St. Andreasberg die Gruppe. Ob mit dem Sunwheel (Feuerrad), Devil Stick, Poi, Jonglierstäben, Diablo Bällen oder Keulen, jeder fand sein Lieblingsgerät. Wer wollte, bekam von „Beu“ sogar eine Kurzeinweisung in die richtige Hulahupnutzung. Es war einfach eine wundervolle Zeit für alle.

Am nächsten Tag wurde das Bodyworkout mit Janet zeittechnisch verschoben und in die Räume der Judoschule verlegt. Durch die Innenveranstaltung kamen jedoch keine Gäste hinzu. Auch am 29. September war es regnerisch und die Tai-Chi Stunde mit Vio fand, statt auf der Wiese, vor der Kaiserpfalz in den Übungsräumen des Dojo in der Ortelsburger Straße statt. Gern hätten alle durch ihre Veranstaltungen das Elternhaus Göttingen mit seinem Wirken wieder in die Gedanken der Menschen gebracht. Doch das Regenwetter brachte in diesem Jahr alles durcheinander. Gerade in der Coronazeit sind die Spenden durch die einschränkenden Vorgaben zurückgegangen. Der Finanzbedarf jedoch bleibt, egal welche soziale Einrichtung es trifft. Gerade das Elternhaus Göttingen ist auf Spenden angewiesen.

Check Also

Spende an das Elternhaus Göttingen

Das Aktionsteam für das Elternhaus der Universitätsklinik Göttingen, Karin Kolan und Ursula Herrmann, überreichte an …